Skroove: Die kreative Phase hat begonnen!

In den zwei Castings die durchgeführt worden sind, haben vor allem zwei Teilnehmende überzeugt. Sie sind beide bewegungsfreudige Menschen, die den Umgang mit Kindern mögen und wir schätzen uns sehr glücklich darüber, die beiden als „Skroovers“ für das Projekt gewonnen zu haben.

Ziel ist es, mit der Zeit noch eine dritte oder sogar vierte Person ins Team zu holen. Voraussetzung für die Arbeit als Skroover ist das Interesse an ästhetischen Bewegungsformen und/oder Musik und Motivation für die Arbeit mit Kindern (mehr Infos zum Anforderungsprofil findest du unter dem Blogeintrag: Skroovers gesucht!).

Skroovers sind also weiterhin gesucht und es wäre optimal, zu den beiden Herren, die bereits Skroovers sind, noch mindestens eine Frau an Bord zu holen.

In dieser Woche hat für die beiden Skroovers das Training begonnen. Hauptziel dieser Trainingsphase ist es, dass daraus eine von den Skroovers eigens kreierte Bewegungsform entsteht, mit der sie auf der Strasse die Aufmerksamkeit von Jugendlichen auf sich ziehen können.

Aktuell bestehen die Trainingsinhalte hauptsächlich darin, dass sich die Skroovers einen „Rucksack“ an Bewegungselementen aneignen und diese wirkungsvoll vorführen können. In einem zweiten Schritt geht es darum, aus diesen Elementen neue Bewegungsformen zu kreieren. Mögliche Ausdrucksformen sind das Kreieren von sportartübergreifenden „Battles“, Games oder Shows in Kombination mit Rhythmus, Musik (Rap, Hip- Hop, …) und anderen wirkungsvollen Effekten (Feuer, Licht, Sound, …). Da es eine Bewegungsform sein soll, die für junge Menschen spannend ist, Neugier weckt und zum Mitmachen motiviert, ist die aktuelle Projektphase sehr wichtig. Sie erfordert ein zeitintensives Engagement mit viel Geduld, Kreativität und Vorstellungskraft. Ziel ist es, mithilfe von authentischen und “coolen” Vorführungen die Aufmerksamkeit der Jugendlichen auf sich zu ziehen, sie zu begeistern und zu überzeugen.

Nebst Skroovern sind also kreative Köpfe und Freestylers gefragt, die einen Beitrag zur Erfindung der neuen Bewegungsform leisten möchten. Elemente aus verschieden Sportarten sind dafür denkbar (Kampfkunst, Tanz, Basket, Fussball, Parkour, …).

Kennst du jemanden oder bist du selber interessiert daran, Elemente frei zu kombinieren und Neues auszuprobieren? Bist du offen und fällt es dir leicht, kreative Ideen zu entwickeln und umzusetzen? Möchtest du die erste Phase eines spannenden Projektes in der Praxis erleben und selber mitgestalten? Für Informationen melde dich bei severine.friedli@zihler.org und erhalte Einblick in den aktuellen Projektstand.