Partnerschaft für Entwicklung

Im 2012 begegneten sich «Fotbal pro Rozvoj» und Sport – The Bridge im sogenannten Eurocamp der damaligen Fussball Europameisterschaft. Die Begegnung entwickelte sich zu einer Freundschaft und diese zu einer Zusammenarbeit. Im 2015 und 2016 führten beide Organisationen dank der Finanzierung durch den Schweiz-Tschechischen Entwicklungsfonds ein Projekt zum Austausch von know-how durch. Das Ziel bestand darin, miteinander Möglichkeiten zur Ausweitung des bestehenden tschechischen Programms zu entwickeln. Zusätzlich zu einem jährlich während eines Monats stattfindenden Fussballfestivals sollen in Zukunft auch während der restlichen Zeit des Jahres entsprechende fussballbasierte Aktivitäten für benachteiligte Kinder und Jugendliche in allen Regionen Tschechiens stattfinden. Im Rahmen von drei intensiven Austauschtreffen in Tschechien konnte ein sog. «Toolkit» für SozialarbeiterInnen erstellt werden, wodurch diese befähigt werden, Fussball in ihrer Arbeit als pädagogische Massnahme integrieren zu können. Ein frei verfügbarer kurzer Film dokumentiert den gemeinsamen Prozess dieses erfolgreichen Projekts.

Link zum Film «More than football»: https://www.youtube.com/watch?v=GBs4RCB_pK8

Ethnopoly 2016 in Bern

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29. April, halb neun Uhr, grüne und orange Ballone werden aufgeblasen, Schüler und Schülerinnen stecken aufgeregt ihre Köpfe über Stadtplänen zusammen, freiwillige Helfer und Helferinnen besprechen mit Lehrern und Lehrerinnen den Tagesablauf.

Der Startschuss zum interkultuerllen Begegnungsspiel Ethnopoly fällt um Punkt neun Uhr in der Aula des PRORGs. 200 Kinder aus Schulhäusern der Stadt Bern, der Rudolf Steiner Schule Ittigen und aus dem Solothurner Dorf Lütterkofen stürmen los, um einen Tag lang Migrantinnen und Migranten in deren Zuhause oder an ihrem Arbeitsplatz zu besuchen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Zugleich öffnen auch Institutionen, die sich Migrations- und Integrationsthemen widmen, den Kindern die Türen und bieten einen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Jeder dieser Postenbesuche wird mit Punkten belohnt. Am Schluss des Spieltages wird die Gruppe mit den meisten Punkten zur Siegerin gekürt.

Bereits zum sechsten Mal seit 2005 wurde somit unter der Trägerschaft von Sport – The Bridge (STB) das Begegnungsspiel Ethnopoly in Bern unter dem Motto „verbindet die Kulturen und macht Spass” ausgetragen. Das 14-köpfige OK änderte einiges im Vergleich zu den bisherigen Ausgaben: Zum ersten Mal waren nicht mehr Jugendliche der 7.- 9. Klasse allein unterwegs, sondern 5. Bis 7. Klässler. Ausserdem wurden bewusst auch Kinder aus ländlichen Gegenden eingeladen, die im Alltag weniger in Kontakt mit Migranten und Migrantinnen kommen als Stadt Berner Kinder. Um die Sicherheit zu gewährleisten wurden alle Vierergruppen von freiwilligen Helfern begleitet. Schliesslich kamen alle Kinder und Jugendlichen am Nachmittag wohlbehalten und voller Eindrücke zurück in die Aula des PROGRs.

Diese Neuerungen ergaben ausser den spannenden Begegnungen mit Migranten und Migrantinnen auch viele Diskussionen zwischen den Kindern aus der Stadt und vom Land. Seine Erlebnisse beschreibt ein Junge aus Lütterkofen folgendermassen: “Ich habe heute nicht nur zum ersten Mal indische Gewürze probiert und mit Berner Kindern darüber geredet, was ein Ausländer ist, sondern bin auch zum ersten Mal im Leben Tram gefahren.” Die Begeisterung und die Müdigkeit waren ihm am Ende dieses ereignisreichen Tages ins Gesicht geschrieben.

Ethnopoly ist für die Kinder, wäre aber ohne die ca. 50 Posten, die über 70 freiwilligen Helfer und Helferinnen am Spieltag selber, die Sponsoren sowie das freiwillige OK nicht möglich. Deshalb einen risen Dank allen Beteiligten!

 

Angelika Koprio (OK Ethnopoly), Mai 2016

Hier ein paar Eindrücke vom Spieltag:

« Fotbal pro rozvoj » – New visions for youth work in Czech Republic

Swiss Sport – The Bridge members Samuel Bieri and Thierry Graf currently participate in a 3-day workshop on football for development in the Czech Republic. Organized by INEX-SDA, the workshop is part of a partnership programme set up between both organisations and funded by the Swiss-Czech Cooperation Programme. [25. February, Thierry Graf, Chotěboř, CZ]

The Czech association for voluntary activities INEX-SDA leads an annual one-month summer campaign together with Kenyan NGO Mathare Youth Sports Association (MYSA), where they organize football tournaments and other football for development activities in different regions of the Czech Republic. Starting in 2017 these activities should be expanded on several months during the year. Thus, a new concept has to be found.

In order to develop new concepts and concrete measures leading to the expansion of football for development activities, INEX-SDA initiated the partnership with Sport – The Bridge. It consists of three workshops happening between November 2015 and June 2016. Sport – The Bridge’s role is to transfer specific know-how on how to use football for tackling social issues (KRAFT model) as well as giving inputs on the implementation of the new expanded program (Laureus Street Soccer by infoklick.ch).

Workshop participants include project responsibles and volunteers from INEX-SDA, social workers from different regions of the Czech Republic as well as experts from both countries. In short, three main goals are on the agenda. First, provide social workers with a sport-pedagogical tool for their needs in the daily work with clients. Second, plan and implement a nation-wide street football league for youth at risk. Third, strengthen the cooperation between beneficiaries, young leaders, the Czech « low-threshold clubs » (similar to youth centres), INEX-SDA as well as international partners.

Štěpán Kyncl, project coordinator at INEX-SDA for «Fotbal pro rozvoj» (Football for Development) says: «I think the process is going well. Having the Swiss experts here is something new and unique for us and our partners. I feel that there is a lot of contribution and plenty of inspiration, as they have a lot of know-how and experience. They are also helpful in mirroring our thoughts assisting us to gain a critical view on our ambitions. The main principle of this partnership is to further develop football for development activities. From this point of view, I am happy that also our Swiss partner takes some inspiration back home. This all constitutes the big added value of this partnership. »

Interesting enough, the 2012 Eurocamp in Poland organized by streetfootballworld laid the ground for this Czech-Swiss partnership as volunteers from both organisations were involved there. Three years later, this friendship lead to launch a fruitful partnership. Moreover, it turned out that both organizations were indirectly linked through their ties with East African Sport and Development programmes. Sport – The Bridge runs a long-term programme for street children in Addis Ababa, Ethiopia, and INEX-SDA has a strong partnership with MYSA, one of the biggest sport association worldwide working with youths. As both African organisations work together in the East African streetfootballworld network, it became time for their European counterparts to strive for a direct partnership.

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Moïra’s Garden Project RECAP

The garden project initiated and lead by Moïra, one of the current Swiss trainees at STB in Ethiopia, successfully came to an end. Currently, children and staff are collecting the vegetables in order to prepare them for a celebration to be held on coming Friday.

Find below a movie summarizing the work process which lasted several months and giving insights to the convincing results of this exciting project.

 

STB-Stamm Mittwoch 1. Oktober

Liebe STB-Mitglieder
Liebe Spenderinnen und Spender
Liebe Freunde, Bekannte und Interessierte

Der nächste STB-Stamm findet am Mittwoch, 1. Oktober, statt. Alle sind herzlich eingeladen. Wir treffen uns ab 19 Uhr im Lehrerzimmer.

Vom Vorstand wird Thierry Graf anwesend sein. Er freut sich über angemeldete oder spontane Gesellschaft (graf@sportthebridge.ch / 078 637 19 33).

3-monatiges Praktikum bei “Ethiopia – Sport builds Bridges” in Addis Abeba

Sport – the Bridge vergibt zwei 3-monatige Praktikumsplätze von Februar bis April 2015. Wenn du dich für das Praktikum interessierst, besuche unsere Homepage www.sportthebridge.ch, wo du detaillierte Angaben zum Verein und Programm in Addis Abeba findest.

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Aufgabenbereich

Als PraktikantIn arbeitest du fünf Tage in der Woche im Programm mit und erhältst so einen Einblick in die Arbeit mit Strassenkindern und lernst nebenbei hautnah Menschen und Kultur kennen. Du unterstützt die Mitarbeitenden vor Ort, und wirst nach Absprache mit dem lokalen Management ein eigenes kleines Projekt planen, durchführen und evaluieren. Dabei stehen dir die Bereiche Sportpädagogik, Gesundheitsschulung, Kunst und Malen, Alphabetisierung und Schulunterrichtsvorbereitung aber auch Aufgaben im Management und der Organisationsentwicklung zur Verfügung.

Anforderungsprofil

Vorgängige Auslanderfahrung, Englischkenntnisse (schriftlich/mündlich), Mindestalter 24 Jahre, Selbstständigkeit, Eigenverantwortung, Initiative, Kreativität, Interesse im interkulturellen Bereich tätig zu sein, Offenheit, Flexibilität, Bereitschaft sich einen kleinen Wortschatz in Amharisch anzueignen, Interesse sich auch vor und nach dem Praktikum für unseren Verein einzusetzen.

Wir bieten

Die Möglichkeit sehr praxisnah Erfahrung im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zu sammeln, vorgängige Begleitung und Information bei der Vorbereitung für das Praktikum in der Schweiz, Betreuung durch äthiopische Leitung vor Ort, Kost und Logis.

Bewerbung

Bitte schicke deinen CV und Motivationsschreiben in englischer Sprache bis zum 6. Oktober 2014 an Marina Marthaler und Myriam Egger.

STB-Stamm macht Sommerpause

Liebe Freunde von Sport – The Bridge

Die bereits angekündigten Daten für die nächsten Treffen beim STB-Stamm fallen aus. In den Sommermonaten Juli und August findet daher kein Stamm statt und wir freuen uns, am Mittwoch 3. September wiederum viele bekannte Gesichter aus der STB-Familie am Stamm im Progr Bern anzutreffen.

Als Alternative wärmstens zu empfehlen ist jedoch ein Besuch des Sommerlagers Cooltour, wo sich STB seit Jahren aktiv engagiert. Vom 25. Juli bis 1. August verbringen wir mit rund 70 Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung eine intensive Woche auf dem Campingplatz Eichholz in Bern. Besuche sind herzlich willkommen. Personen, die gerne Augenschein dieses schweizweit einzigartigen Projekts nehmen möchten, sind gebeten sich vorher kurz mit Thierry Graf abzusprechen.

Der Vorstand von Sport – The Bridge wünscht allen einen schönen Sommer!

STB-Postkarten neu online erhältlich!

Sport – The Bridge ist neuer Charity-Partner der Online-Plattform „Petiteposte“!

Dies bedeutet: Postkarten von Sport – The Bridge können neu online auf www.petiteposte.com direkt über Mail oder Post versendet, aber auch nach Hause bestellt werden. Nebst dem regelmässig neuen Angebot an tollen Sujets, welche von Kindern aus dem Programm in Äthiopien gemalt wurden, gibt es seit dem Auftakt zur Fussball WM eine dazu passende, limitierte Postkarten-Serie. Überraschen sie Ihre Bekannten oder Mitarbeitenden mit einer speziellen Einladung zu Ihrer Veranstaltung rund um die spannenden Spiele in Brasilien und schaffen sie eine Verbindung zwischen zwei Aspekten von Fussball – Fussball als geselliges Zusammensein und Fussball zur sozialen Entwicklung.

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In Zeiten der Informationsflut stechen Postkarten besonders hervor. Überbringen Sie damit Ihre Einladungen, Glückwünsche oder Inhalte der Unternehmenskommunikation sichtbar, kurz & knackig und auf persönliche und sympathische Weise.

Neu wird also mit nur wenigen Klicks mehrfach Freude beschert:

Für die Absender, welche einfach und schnell eine Nachricht schicken können, für die Empfänger, welche eine Karte erhalten sowie natürlich für die Strassenkinder im Programm von Sport – The Bridge in Äthiopien, denen für jede verkaufte Karte 1 Franken zukommt.

Viel Spass beim Stöbern auf petiteposte.com!

Klicken Sie HIER um direkt zu den WM Sujets von STB zu gelangen.

Die weiteren Postkarten von STB finden sie auf petiteposte.com unter der Rubrik „Specials&Charity“ („weiter“ klicken um zu den Karten von STB zu gelangen) oder klicken sie HIER.

 

Vereinsversammlung 2014

Mit der Vereinsversammlung vom 4. Juni 2014 haben die Mitglieder von Sport – The Bridge das Vereinsjahr 2013 definitiv abgeschlossen und die Grundlage für die Arbeit im 2014 gelegt. Nach einem Rückblick auf die zahlreichen Aktivitäten des Vereins in der Schweiz und in Äthiopien im vergangenen Jahr, wurde den anwesenden Mitgliedern die Jahresrechnung 2013 präsentiert und erklärt. Die Mitglieder sind der Empfehlung der Revisionsstelle, die Jahresrechnung mit einem Überschuss von CHF 98.- vorbehaltslos anzunehmen, gefolgt und haben dem Vorstand im Anschluss daran die Décharge erteilt.

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Die bisherige Besetzung des Vorstands mit Simone Mersch (Äthiopien), Eliane Kraft (Administration, Finanzen), Fabienne Glatthard (Schweiz), Aurelia Golowin (Vize-Präsidentin, Kommunikation) und Thierry Graf (Präsident, Kommunikation) wurde durch die Vereinsversammlung bestätigt und bleibt für das Vereinsjahr 2014 bestehen. Anschliessend wurde das Budget 2014 präsentiert und diskutiert und von den Mitgliedern einstimmig angenommen.

Der Vorstand dankt allen Mitgliedern herzlich für die tatkräftige Unterstützung im vergangenen Jahr und freut sich, im 2014 weiterhin gemeinsam gemeinnützige Projekte und Programme realisieren zu können.

Zusammenarbeit Spital Lindenhof – STB

Seit anfangs Dezember 2013 bin ich, Lisa Meyer, im Auftrag der Lindenhofgruppe Bern, für ein Praktikum im Health Department bei Sport – The Bridge in Addis Abeba.

Zusammen mit Monika und Alain Heusser Karibian und dem Team vom Health Department versuchen wir, das Gesundheitskonzept zu überarbeiten und für weitere Praktikantinnen der Lindenhofgruppe klare Strukturen zu schaffen und mögliche Aufgabenbereiche zu klären.

Die Zusammenarbeit mit Alain und Monika ist sehr hilfreich und dank ihrer Erfahrungen können wir hier weitere Ziele in Bezug auf ein nachhaltiges Gesundheitskonzept für die Kinder erreichen. Auch ist es sehr hilfreich für mich, schwierige und unverständliche Situationen mit ihnen auf Schweizerdeutsch zu besprechen und so Sitten und Bräuche besser verstehen zu können.

Alain ist in Addis Abeba aufgewachsen, und hat in den USA Kinderarzt studiert. Er spricht perfekt amharisch, englisch und armenisch sowie ein paar Wörter schweizerdeutsch.

Vor 3 Jahren hat er, zusammen mit Monika begonnen, eine in der Zwischenzeit gut laufende Kinderarztpraxis aufzubauen. Alain hat volontärmässig im Black Lion, der Uni Klinik in Addis Abeba, geholfen einen neuen Kindernotfall aufzubauen und zur Zeit hilft er mit dasselbe im Yekatit 12 Spital zu tun.

Monika kommt ursprünglich aus Boswil im Aargau. Zusammen wohnen sie mit ihrem bald 3 Jahre altem Sohn Leon hier in Addis Abeba. Vorher waren sie mit dem Roten Kreuz in verschiedenen Ländern unterwegs, wo sie sich auch kennen gelernt haben.

STB kann nun sehr von der grossen Erfahrung der beiden profitieren und die vielen Kontakte, welche die beiden hier in Addis Abeba zu Ärzten und Spitälern haben, vereinfacht sehr vieles. Was mich besonders freut ist, dass unsere Kinder in der Notfallstation des Yekatit 12 Spitals (sie sollte Ende Februar 14 eröffnet werden) einen Sonderstatus haben werden und so unserer Krankenschwester im Programm (“Sister”) dort lange Wartezeiten erspart bleiben werden.

Mit der Erneuerung der Betriebsbewilligung für STB konnten auch wieder mehr neue Kinder ins Programm aufgenommen werden. Mit ihrer Ankunft hat sich ihre Zahl auf dem Compound verdoppelt, was für mich zu chaotischen Situationen führte, wo ich auch nicht mehr wusste, wie und wo und was… Der Platz ist eng und man organisiert sich wie man kann. Am nächsten Tag hatte es sich dann schon wieder etwas normalisiert, denn es kamen nur noch 30 und diese Woche waren es wieder 20-25 Kinder pro Tag. Nun hoffe ich, dass wir den Compound noch etwas aufräumen können, bevor wir wieder neue Kinder aufnehmen.

Im Health Department wird es mit den neuen Kindern, wieder mehr Arbeit geben. Sister, Monika und ich machen einen Voreintritt und einige Checks bei den Kindern und Alain kommt später für die grosse Untersuchung auf den Compound.

 

 

LisaBlog (3)Die Kinder, die bis jetzt zu Alain durften, waren sehr begeistert und wollten nicht mehr aus der Klinik. Dass ein Weisser sich um sie kümmert und sich für sie interessiert und erst noch amharisch spricht, das ist etwas ganz Neues für sie.

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Als Vorsorge gegen die Wunden an Füssen und Beinen, die auf der Strasse schlecht heilen, hat Alain zusätzlich Schuhe und Socken zum Fussballspielen organisiert (siehe Bild, vorher – nachher).

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Wir im Health Department haben hier alle Hände voll zu tun und grüssen Euch alle lieb aus Addis Abeba.

Lisa, Monika, Alain, Sister, Lasthause, Tigist und Bosi

Team