„Sport – The Bridge“ erhält vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eine Auszeichnung für das Programm in Äthiopien.
Vom 20. – 23. September 2011 veranstaltet das IOC die „14th World Conference on Sport for All“ mit über 500 Teilnehmenden. Die Idee dieses Anlasses und der Bewegung „Sport for All“ ist es, die positiven gesundheitlichen Auswirkungen und sozialen Werte sportlicher Aktivität hervorzuheben und zu fördern. Am Eröffnungstag wurden dieses Jahr erstmals Preise an weltweit drei Programme und Projekte vergeben, welche besondere Arbeit leisten und innovative Ansätze vertreten.
Unser Programm „Äthiopien – Sport baut Brücken“ erhält eine Auszeichnung für die konsequente und erfolgreiche Verbindung von sportlichen und pädagogischen Elementen, sowie die Konzentration auf die Zusammenführung der Strassenkinder mit ihren Familienangehörigen. Zwei Vorstandsmitglieder aus der Schweiz, so wie die äthiopische Programmleiterin Lilyana Ahmed nahmen den Preis mit Freude entgegen und präsentierten ihr erfolgreiches Konzept einem breiten und begeisterten Publikum.
Es ist eine grosse Ehre, dass unser auf vollständig ehrenamtliche Arbeit abgestützter Verein internationale Anerkennung erhält. Der Erfolg unseres Programms zeugt nicht zuletzt von der starken Zusammenarbeit mit lokalen Kräften beim Aufbau und der Durchführung des Programms. „Dieser Moment ist sehr bedeutungsvoll für den Verein in der Schweiz und die Mitarbeitenden in Äthiopien. Es bestätigt unseren Beitrag und bestärkt uns, weitere Herausforderungen anzunehmen“, wie Lilyana Ahmed anlässlich der Preisübergabe sagt.
Preisübergabe bei der Eröffnungszeremonie: Programmleiterin Lilyana Ahmed nimmt die Auszeichnung von IOC Präsident Jacques Rogge entgegen.
IOC Präsident Jacques Rogge, Preisgewinner Lilyana Ahmed, Abdulah Vrselj, Huang Ling Hai, sowie der Vorsitzende der IOC Sport for All Komission, Sam Ramsamy (v.l.).